Nachdem die erste Nacht nach der OP die wohl längste Nacht in meinem Leben war, habe ich diese Nacht sehr gut geschlafen. In der OP-Nacht hatte icih den Blasenkatheter liegen lassen, um nicht zur Toilette geheh zu müssen. Aber in der Nacht bekam ich großen Druck und ich hatte das Gefühl, als wenn die Blase voll wäre. Daraufhin überprüfte die Nachtschwester den Katheter und meinte, der läge richtig. Als ich nach einiger weiterem Zeit den Druck nicht mehr aushalten konnte, bat ich die Schwester, den Katheter doch zu entfernen. Aber der Bitte kam sie nicht nach, war doch die Angst zu groß, dass ich den Weg zur Toilette nicht schaffen würde. Um kurz vor 6 wurde mir endlich der Katheter entfernt und nur wenige Minuten später bin ich zur Toilette, die Blase war sehr voll.
Weiterhin hatte ich mit Übelkeit zu kämpfen, aber nicht wegen der Narkose, sondern wegen der Apomorphinpumpe. Die war nach Angaben der Ärzte notwendig, damit ich nicht ins off komme, da ich ja keine Tabletten mehr genommen hatte.
Die Narksoe habe ich gut vertragen, schon 2 h nach der Op habe ich 3 Scheiben Brot mit großen Appetit gegessen. Meine Kinder hatten viel Spaß daran, wie gut es mir geschmeckt hat
Ansonsten geht es mir von der Beweglichkeit her sehr gut, Das ist der Setzeffekt. Aufgrund der Ödeme und kleinen Verletzungen im Bereich der OP ist meistens ein positiver Effekt zu bemerken. Deshalb wird der Stimulator auch erst nächste Woche in Betrieb genommen. Im Moment sind die Phasen mit on und offs unter der gleichen Medikation wie ich sie letzte Woche genommen habe, weg. Und da reichte die Medikation nicht aus. Ständig hatte ich mit den Offs zu kämpfen.
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Michael (Dienstag, 01 Oktober 2013 01:02)
Hi Karin , ich bin so sehr auf das Einschalten gespannt .....
Ich wünsche Dir bis dahin eine erholsame Zeit und keine all zu wilden Gedanken . Deine Bilder haben mich riesig gefreut .
Michael