Gestern war so ein Tag, den man besser schnell vergisst. Beim Schlafengehen war da das Gefühl, dass da ein unendlich Lange Zeit vor mir liegt.
Zu einem war da der Frust mit meiner Zimmernachbarin, die kaum Deutsch kann und Scharen an Besuch bekommt. Hinzu kommt, dass sie an Hirnhautentzündung erkrankt ist. Da es aber nicht ansteckend ist, wäre das kein Problem. Trotzdem mache ich mir so meine Gedanken.
Meine Tabletten werden umgestellt, Der Dopaminagonist Requip wird langsam abgesetzt und als L-Dopa erhalte ich jetzt Nacom. Ich habe allerdings gestern gemerkt, daß ich mit der 400 mg nicht hinkomme. Mal sehen wie es heute ist.
Dann habe ich den ganzen Tag auf dem Zimmer gewartet, weil die Ärztin mit mir den Ablauf der Operation durchsprechen wollte. Das Gespräch fand dann gegen 16.30 statt. Da ich mich nicht schon im Vorfeld verrückt machen wollte, habe ich mich diesbezüglich auch nicht groß informiert. Ich muß sagen, jetzt nachdem ich Details weiss, bin ich noch ein wenig gelassener.
Ich werde auch heute und morgen in der Klinik bleiben, denke es ist besser so.
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Jürgen (Samstag, 21 September 2013 11:37)
Jürgen ist im Anflug nach Düsseldorf
LG
Jutta (Samstag, 21 September 2013 17:52)
Hallo Karin!
Die Bettnachbarn sind immer das Schwierigste am Krankenhaus-
aufenthalt! ;-)
Du schaffst das - bis bald Alles liebe